Gottfried Glöckner

Gottfried Glöckner (* 24. Juni 1937 in Chemnitz) ist ein deutscher Komponist und Musikpädagoge.

Leben

Gottfried Glöckner besuchte das Zwickauer Konservatorium. Danach wirkte er als Musikpädagoge in Bad Liebenwerda und Frankfurt (Oder). Von 1970 bis 1974 studierte er Komposition bei Manfred Weiss an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Er ist als freischaffender Komponist in Frankfurt (Oder) tätig. Glöckner komponierte mehrere Werke, die bei bellmannmusik, Edition Choris Mundi und Verlag Neue Musik verlegt sind. Sein Konzert für Orchester wurde 1984 in Havanna uraufgeführt.

Er war bis zu ihrem Tod 2017 mit der Schriftstellerin Helga Glöckner-Neubert verheiratet.

Auszeichnungen

  • 1986: Hanns-Eisler-Preis

Werke (Auswahl)

  • Alle Kinder können sich verstehen für Kinderchor und Klavier
  • Concertino für Akkordeon und Bläserquintett
  • Erste Liebe für mittlere Stimme und Klavier
  • Flötentrio
  • Fünf Intermezzi für Klarinette und Klavier
  • Kleine Suite für Akkordeon solo
  • Konzert für Orchester
  • Musik zur Weihnachtszeit für kleines Ensemble
  • Philosophen und die Liebe für mittlere Stimme und Klavier
  • Präludium und Passacaglia
  • Sieben Stücke für Horn und Klavier
  • Sonate für Flöte und Klavier
  • Sonatine für Klarinette und Klavier
  • Werke von Gottfried Glöckner beim Verlag Neue Musik
  • Gottfried Glöckner bei der Edition Choris Mundi
  • Gottfried Glöckner beim Bellmann Musikverlag
Hanns-Eisler-Preisträger

Peter Dorn, Gerhard Rosenfeld, Ruth Zechlin (1968) | Siegfried Matthus, Wolfgang Strauß (1969) | Gerhard Rosenfeld (1970) | Jürgen Elsner, Inge Lammel (1971) | Gerhard Tittel, Peter Wicke, Udo Zimmermann (1972) | Friedrich Goldmann, Rainer Kunad, Hans-Joachim Schulze, Udo Zimmermann (1973) | keine Verleihung (1974) | Frank-Volker Eichhorn, Winfried Höntsch, Friedrich Schenker (1975) | Willy Focke (1976) | Manfred Schubert, Manfred Weiss (1977) | Paul-Heinz Dittrich, Thomas Böttger (1978) | Manfred Grabs, Peter Herrmann, Bert Poulheim (1979) | Wilfried Krätzschmar, Günter Neubert, H. Johannes Wallmann (1980) | Thomas Ehricht, Bernd Franke, Heinz Weitzendorf (1981) | Gerd Domhardt, Thomas Hertel (1982) | Rainer Böhm, Reiner Dennewitz, Hans-Peter Jannoch (1983) | Ralf Hoyer, Burkhard Meier, Reinhard Pfundt, Kurt Dietmar Richter (1984) | Günter Mayer (1985) | Gottfried Glöckner, Fritz Hennenberg, Reinhard Pfundt (1986) | Walter Thomas Heyn, Helmut Zapf (1987) | Reinhard Wolschina, Olav Kröger (1988) | Johannes Schlecht, Steffen Schleiermacher, Frank Schneider (1989) | Christian Münch, Helmut Oehring, Annette Schlünz (1990) | Klaus Martin Kopitz, David Citron, Hans Tutschku (1991)

Normdaten (Person): GND: 134585844 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no93029803 | VIAF: 61117412 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Glöckner, Gottfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Musikpädagoge
GEBURTSDATUM 24. Juni 1937
GEBURTSORT Chemnitz