Ladaniva

Ladaniva

Ladaniva (2024)
Allgemeine Informationen
Genre(s) Weltmusik, Jazz, Pop, Hip-Hop, Reggae
Gründung 2019
Gründungsmitglieder
Gesang
Jacqueline Baghdasaryan
Trompete, Flöte
Louis Thomas

Ladaniva ist eine französische Band, die 2019 von der Sängerin Jacqueline Baghdasaryan und dem Multiinstrumentalisten Louis Thomas gegründet wurde.

Geschichte

Ladaniva wurde 2019 von der armenischen Sängerin Jacqueline Baghdasaryan gegründet, die in Jeghegnadsor, Armenien geboren wurde und 2014 nach Frankreich kam. Als sie das Musikkonservatorium von Lille besuchte, traf sie dort Louis Thomas. Nach ihrem Treffen gründeten sie die Band Ladaniva, die in Armenien schnell berühmt wurde.

2019 erschien der Clip zu Vay Aman. Das binationale Duo aus Lille verfügt über ein Repertoire, das einerseits von traditionellen Liedern aus Armenien, Russland und dem Balkan inspiriert ist, andererseits von der Musik Lateinamerikas und Afrikas.

Jacqueline Baghdasaryan interessierte sich für klassische Musik und vertiefte sich später in Jazz. Sie war Teil mehrerer Bands in Frankreich und hat an verschiedenen Musikfestivals teilgenommen.[1]

Louis Thomas stammt aus einer Musikerfamilie, er begann im Alter von 7 Jahren Trompete zu spielen. Nach einem Jazzkurs am Konservatorium reiste er durch Afrika und Lateinamerika.[1]

Am 9. März 2024 wurde bekannt, dass Ladaniva intern vom armenischen Sender ARMTV ausgewählt wurde, Armenien beim Eurovision Song Contest 2024 in Malmö zu vertreten.[2] Am selben Tag konnte sich die Band im zweiten Halbfinale mit dem Song „Jako“ für das Finale qualifizieren.[3]

Name

Der Name Ladaniva bezieht sich auf den russischen Geländewagen Lada Niva.

Auszeichnungen

Ladaniva wurde 2022 mit dem Publikumspreis der Music Moves Europe Talent Awards ausgezeichnet.[4]

Diskografie

  • 2023: Shakar
  • 2021: Pourquoi t'as fait ça?
  • 2020: Ladaniva
  • 2020: Oror
  • 2020: Kef Chilini

Weblinks

  • Ladaniva bei Discogs
  • Ladaniva - Musikalische Höhenflüge - @arteconcert

Einzelnachweise

  1. a b Radar Agency: Radar Agency. Abgerufen am 18. März 2023. 
  2. Neil Farren: 🇦🇲 Armenia: Ladaniva to Eurovision 2024. In: Eurovoix. 9. März 2024, abgerufen am 10. März 2024 (britisches Englisch). 
  3. Zweites ESC-Halbfinale: Diese zehn Länder sind weiter. In: Eurovision Song Contest Deutschland. 10. Mai 2024, abgerufen am 11. Mai 2024. 
  4. Ladaniva: Armenian band wins Public Choice prize at Music Moves Europe Awards. In: Public Radio of Armenia. Abgerufen am 19. März 2023 (amerikanisches Englisch). 

2006: Andre | 2007: Hayko | 2008: Sirusho | 2009: Inga & Anusch | 2010: Eva Rivas | 2011: Emmy || 2013: Dorians | 2014: Aram Mp3 | 2015: Genealogy | 2016: Iveta Mukuchyan | 2017: Artsvik | 2018: Sewak Chanaghjan | 2019: Srbuk | 2020: Athena Manoukian | 2022: Rosa Linn | 2023: Brunette| 2024: Ladaniva 

Finale:

Armenien Ladaniva • Deutschland Isaak • Estland 5miinust x Puuluup • Finnland Windows95man • FrankreichFrankreich Slimane • Georgien Nuza Busaladse • Griechenland Marina Satti • Irland Bambie Thug • Israel Eden Golan • ItalienItalien Angelina Mango • Kroatien Baby Lasagna • Lettland Dons • Litauen Silvester Belt • Luxemburg Tali • Norwegen Gåte • OsterreichÖsterreich Kaleen • Portugal Iolanda • SchwedenSchweden Marcus & Martinus • Schweiz Nemo • SpanienSpanien Nebulossa • Serbien Teya Dora • Slowenien Raiven • UkraineUkraine Alyona Alyona & Jerry Heil • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Olly Alexander • Zypern Republik Silia Kapsis

Im 1. Halbfinale ausgeschieden:

Aserbaidschan Fahree feat. İlkin Dövlətov • AustralienAustralien Electric Fields • Island Hera Björk • Moldau Republik Natalia Barbu • Polen Luna

Im 2. Halbfinale ausgeschieden:

Albanien Besa • Belgien Mustii • Danemark Saba • Malta Sarah Bonnici • San Marino Megara • Tschechien Aiko

disqualifiziert:

NiederlandeNiederlande Joost Klein