Wu Jingyu

Wu Jingyu

Wu Jingyu auf somalischer Briefmarke

Persönliche Informationen
Nationalität: China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag: 1. Februar 1987
Geburtsort: Jiangxi
Medaillenspiegel
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 2008 Peking bis 49 kg
Gold 2012 London bis 49 kg
Logo der WT Weltmeisterschaften
Gold 2007 Peking bis 47 kg
Bronze 2009 Kopenhagen bis 49 kg
Gold 2011 Gyeongju bis 49 kg
Silber 2015 Tscheljabinsk bis 49 kg
Silber 2019 Manchester bis 49 kg
Logo der Asian Games Asienspiele
Gold 2006 Doha bis 47 kg
Gold 2010 Guangzhou bis 49 kg
Bronze 2014 Incheon bis 53 kg
Logo der WT Asienmeisterschaften
Silber 2006 Bangkok bis 47 kg
Silber 2008 Henan bis 51 kg
Gold 2010 Astana bis 49 kg
Gold 2012 Ho-Chi-Minh-Stadt bis 49 kg
Olympische Sommerspiele 2008

Wu Jingyu (chinesisch 吳靜鈺, Pinyin Wú Jìngyù; * 1. Februar 1987 in Jiangxi) ist eine chinesische Taekwondoin. Ihre größten Erfolge sind zwei Weltmeistertitel aus den Jahren 2007 und 2011 sowie der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2008 und 2012.

Bei den Asienspielen 2006 in Doha gewann Wu Jingyu in der Klasse bis 47 Kilogramm die Goldmedaille. Ein Jahr später, bei den Taekwondo-Weltmeisterschaften 2007 in Peking, konnte sie den Weltmeistertitel in dieser Gewichtsklasse erkämpfen. Wu wurde in den chinesischen Kader für die Olympischen Sommerspiele 2008, die ebenfalls in Peking stattfanden, berufen. Sie startete im olympischen Taekwondo-Turnier in der Gewichtsklasse bis 49 Kilogramm. In der ersten Runde besiegte Wu Jingyu die Kenianerin Mildred Alango mit 7:0. Im Viertelfinale setzte sie sich gegen die Schwedin Hanna Zajc mit 8:1 durch, im Halbfinale gegen die Taiwanerin Yang Shu-chun mit 4:1. Im Finale besiegte Wu Jingyu die Thailänderin Buttree Puedpong.

Wu verteidigte ihre Goldmedaille bei den Asienspielen 2010 und wurde 2011 erneut Weltmeisterin. Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London gewann sie erneut die Goldmedaille und bezwang dabei im Finale Brigitte Yagüe. 2010 uns 2012 errang sie zudem den Titel der Asienmeisterin. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro unterlag Wu im Viertelfinale der späteren Silbermedaillengewinnerin Tijana Bogdanović aus Serbien.

Weblinks

Commons: Wu Jingyu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Profil auf results.beijing2008.cn. (Memento vom 16. März 2009 im Internet Archive)
  • Wu Jingyu auf den Seiten von TaekwondoData.com
  • Wu Jingyu in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Wu Jingyu in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Olympiasiegerinnen im Taekwondo (Fliegengewicht, bis 49 kg)

2000: AustralienAustralien Lauren Burns | 2004: Chinesisch Taipeh Chen Shih-hsin | 2008: China Volksrepublik Wu Jingyu | 2012: China Volksrepublik Wu Jingyu | 2016: Korea Sud Kim So-hui | 2020: Thailand Panipak Wongpattanakit

Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Wu ist hier somit der Familienname, Jingyu ist der Vorname.
Personendaten
NAME Wu, Jingyu
ALTERNATIVNAMEN 吳靜鈺 (chinesisch)
KURZBESCHREIBUNG chinesische Taekwondoin
GEBURTSDATUM 1. Februar 1987
GEBURTSORT Jiangxi, Volksrepublik China