Werner Hühner

Werner Hühner (* 13. August 1886 in Helmerkamp bei Celle; † 3. Februar 1966 in Plön) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Hühner diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. Nach Ende des Krieges wurde er in die Reichswehr übernommen und wirkte in verschiedenen Einheiten. In der Wehrmacht führte Hühner im Zweiten Weltkrieg als Kommandeur unter anderem die 61. Infanterie-Division und vom 8. Dezember 1941 bis 20. März 1942 die 8. Panzer-Division.[1]

Auszeichnungen

  • Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
  • Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz
  • Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
  • Deutsches Kreuz in Gold am 19. Januar 1942
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 18. April 1943[2][3]

Einzelnachweise

  1. Ausführlich: Blazek, Helmerkamp, S. 68.
  2. Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
  3. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 196. 
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Personendaten
NAME Hühner, Werner
KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg
GEBURTSDATUM 13. August 1886
GEBURTSORT Helmerkamp
STERBEDATUM 3. Februar 1966
STERBEORT Plön