Ruud van Nistelrooy

van Nistelrooy und van Nistelrooij sowie Nistelrooy und Nistelrooij sind Weiterleitungen auf diesen Artikel. Für den niederländischen Politiker (* 1953) siehe Lambert van Nistelrooij.
Ruud van Nistelrooy
Ruud van Nistelrooy (2007)
Personalia
Voller Name Rutgerus Johannes Martinus
van Nistelrooy
Geburtsname Rutgerus Johannes Martinus
van Nistelrooij
Geburtstag 1. Juli 1976
Geburtsort Oss, Niederlande
Größe 188 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
0000 Nooit Gedacht Geffen
0000 RKSV Margriet
0000–1994 FC Den Bosch
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1993–1997 FC Den Bosch 69 (17)
1997–1998 SC Heerenveen 31 (13)
1998–2001 PSV Eindhoven 67 (62)
2001–2006 Manchester United 150 (95)
2006–2010 Real Madrid 68 (46)
2010–2011 Hamburger SV 36 (12)
2011–2012 FC Málaga 28 0(4)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1998–2011 Niederlande 70 (35)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2014–2016 Niederlande (Co-Trainer)
2018–2020 PSV Eindhoven U19
2020–2022 PSV Eindhoven II
2022–2023 PSV Eindhoven
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Rutgerus Johannes Martinus „Ruud“ van Nistelrooy (niederländisch Nistelrooij; * 1. Juli 1976 in Oss) ist ein ehemaliger niederländischer Fußballspieler und heutiger Trainer. Der Stürmer stammt aus der Jugend des FC Den Bosch, für den er in der zweiten niederländischen Liga debütierte. Nach einer Saison beim SC Heerenveen in der Eredivisie wechselte van Nistelrooy 1998 zur PSV Eindhoven. Bei der PSV wurde van Nistelrooy 1999 und 2000 Torschützenkönig sowie bester Spieler der Eredivisie und 2000 und 2001 niederländischer Meister. Nach der zweiten Meisterschaft 2001 wechselte van Nistelrooy im Alter von 25 Jahren nach England zu Manchester United, wo er sich unter Alex Ferguson zu einem der besten Stürmer der Welt entwickelte. Mit United gewann van Nistelrooy u. a. 2003 die englische Meisterschaft und wurde im selben Jahr Torschützenkönig der Premier League. Zudem wurde er 2002, 2003 und 2005 Torschützenkönig der Champions League. Nach der Weltmeisterschaft 2006 wechselte van Nistelrooy nach Spanien zu Real Madrid. Mit den Königlichen wurde er 2007 und 2008 spanischer Meister sowie 2007 Torschützenkönig. Nachdem van Nistelrooy in den Spielzeiten 2008/09 und 2009/10 verletzungsbedingt kaum noch zum Einsatz gekommen war, wechselte er im Januar 2010 im Alter von 33 Jahren in die Bundesliga zum Hamburger SV. Nach eineinhalb Jahren kehrte er nach Spanien zurück und schloss sich dem FC Málaga an, bei dem er nach einer Spielzeit im Alter von 35 Jahren seine Karriere beendete. Van Nistelrooy ist neben Luis Suárez und Cristiano Ronaldo der einzige Spieler, der in drei europäischen Ligen Torschützenkönig wurde. Zudem ist er mit 56 Toren einer der besten Torschützen der Champions League, obwohl er diesen Wettbewerb nie gewinnen konnte.

Van Nistelrooy kam von 1998 bis 2011 in 70 Spielen für die niederländische Nationalmannschaft zum Einsatz und erzielte 35 Tore, womit er zu den besten Torschützen der Elftal zählt. Nachdem van Nistelrooy für die Weltmeisterschaft 1998 noch nicht nominiert worden und für die Europameisterschaft 2000 verletzt ausgefallen war und sich die Niederlande für die Weltmeisterschaft 2002 nicht qualifiziert hatte, nahm er bei der Europameisterschaft 2004 erstmals an einem großen Turnier teil. Van Nistelrooy führte die Elftal mit vier Toren ins Halbfinale und wurde hinter dem Tschechen Milan Baroš (5) zweitbester Torschütze sowie ins All-Star-Team des Turniers gewählt. Anschließend nahm er noch an der Weltmeisterschaft 2006 (ein Tor) und Europameisterschaft 2008 (zwei Tore) teil. Für die Weltmeisterschaft 2010 wurde er hingegen nicht mehr nominiert.

Karriere als Spieler

Im Verein

Die Anfänge

Van Nistelrooy wurde in Oss geboren und wuchs im Ortsteil Geffen auf. In seiner frühen Jugend spielte er bei den Amateurklubs „Nooit Gedacht“ in Geffen und „RKSV Margriet“ in Oss. Seine Profikarriere begann er 1993/94 als Mittelfeldspieler beim FC Den Bosch in der zweiten niederländischen Liga, der Eerste Divisie. Nach vier Spielzeiten bei Den Bosch wechselte er 1997 zum SC Heerenveen, bei dem er zum Stürmer wurde und 13 Treffer in 31 Spielen erzielte.

PSV Eindhoven

Eine Saison später, 1998, wechselte der damals 22-Jährige zur PSV Eindhoven. Die Transfersumme von 12 Millionen Gulden (5,4 Millionen Euro) war damals der höchste Betrag, der je für einen Spielertransfer zwischen zwei niederländischen Klubs bezahlt worden war. Van Nistelrooy erzielte in seiner ersten Saison für die PSV 31 Tore in 34 Spielen und wurde zum Fußballer des Jahres der Niederlande gewählt. In seiner zweiten Saison in Eindhoven (1999/2000) erzielte er 29 Treffer, obwohl er wegen einer Verletzung nur 23 Spiele absolvierte. In seinen drei Jahren in Eindhoven erzielte er in 92 Prozent seiner Liga-Spiele ein Tor (62 Treffer bei 67 Spielen).

Manchester United

Van Nistelrooy gegen den FC Chelsea (2006)
Van Nistelrooy gegen Tottenham Hotspur (2003)

2001 wechselte van Nistelrooy für die damalige britische Rekordsumme von 28,5 Millionen Euro zu Manchester United. Alex Ferguson hatte ihn bereits im Vorjahr verpflichten wollen, aber van Nistelrooy hatte eine schwere Knieverletzung erlitten und war auch für die Fußball-Europameisterschaft 2000 ausgefallen. Während seiner ersten Saison bei Manchester United erzielte er 23 Tore in 32 Spielen. Er erzielte dabei in acht aufeinanderfolgenden Spielen je mindestens ein Tor, was einen neuen Rekord bedeutete. In der Champions League erzielte er zehn Treffer in dieser Spielzeit.

In der Saison 2002/03 wurde er mit 25 Treffern Torschützenkönig in der Premier League und mit Manchester United englischer Meister. Im Europapokal schoss er 14 Tore, ein Klubrekord bei Manchester. Aufgrund einer Verletzung fiel er für einen großen Teil der Saison 2004/05 aus, war aber dennoch mit zehn Treffern bester Torschütze in der Champions League.

Im Mai 2006 wurde van Nistelrooy von ManU-Trainer Ferguson ausgemustert. Laut Ferguson hatte es mehrere Vorfälle im Training gegeben, die ihn beunruhigt und zu dieser Entscheidung gebracht hätten. Der Presse war bekannt, dass van Nistelrooy aus einer Mannschaftsbesprechung flüchtete und nach Hause fuhr, nachdem Ferguson ihm mitgeteilt hatte, dass er trotz der Verletzung Wayne Rooneys nur auf der Bank sitzen werde.

Während seiner Zeit bei Manchester United erhielt van Nistelrooy den Beinamen „Tormaschine“, weil er nahezu jede Chance im Strafraum zu einem Tor machte und für Manchester 95 Treffer in 150 Liga-Spielen erzielte. Er wurde auch „Van the Man“ genannt.

Real Madrid

Van Nistelrooy bei Real Madrid (2008)

Am 27. Juli 2006 wechselte van Nistelrooy für rund 15 Millionen Euro zu Real Madrid. Er erhielt einen Dreijahresvertrag bis 2009 mit einem Jahresgehalt von etwa 5 Millionen Euro netto. Im Januar 2008 wurde van Nistelrooys Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2010 verlängert.[1] Bereits in seinem zweiten Meisterschaftsspiel für Real Madrid demonstrierte er eindrucksvoll seine Torjägerqualitäten und erzielte gegen den UD Levante einen Hattrick. Im November 2006 erzielte er im Punktspiel gegen CA Osasuna vier Tore. Am Saisonende wies van Nistelrooy 25 Ligatore vor und hatte damit als spanischer Torschützenkönig maßgeblichen Anteil an Reals 30. Meistertitel.

Während eines Champions-League-Spiels gegen Juventus Turin im November 2008 verletzte er sich und fiel bis zum Saisonende aus. Gegen Deportivo Xerez gab van Nistelrooy im September 2009 sein Comeback. Er bereitete ein Tor vor und erzielte kurz vor Schluss ein weiteres selbst. Es folgten jedoch weitere Verletzungspausen. Im Januar 2010 plante Real Madrid nicht mehr mit ihm und erteilte ihm eine Freigabe für einen ablösefreien Wechsel.

Während seiner Zeit in Madrid absolvierte van Nistelrooy nur etwas mehr als die Hälfte aller Liga-Spiele, die möglich gewesen wären (68 von 132), kam dabei aber erneut zu einer hohen Torquote von 67 Prozent.

Hamburger SV

Am 23. Januar 2010 wechselte van Nistelrooy zum Hamburger SV, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 unterschrieb. Real Madrid verzichtete auf eine Ablöse, da sein Vertrag im Juni ausgelaufen wäre und so sein Gehalt eingespart wurde.[2] Seinen ersten Kurzeinsatz für den HSV hatte der Niederländer am 6. Februar 2010 gegen den 1. FC Köln über drei Minuten. In seinem zweiten Spiel erzielte van Nistelrooy am 13. Februar 2010 beim VfB Stuttgart nach seiner Einwechslung in der 65. Minute beim Spielstand von 1:1 mit einem Doppelpack binnen 90 Sekunden seine ersten Tore in der Bundesliga und sicherte dem HSV den Sieg. Im Heimspiel gegen den RSC Anderlecht am 11. März 2010 erzielte van Nistelrooy in der 40. Minute beim Stand von 1:0 sein erstes Tor in der Europa League. Beim Pokalspiel gegen den Torgelower SV Greif am 15. August 2010 gelangen van Nistelrooy ein Hattrick und eine Torvorlage.[3]

Für Aufsehen sorgte van Nistelrooys öffentlich gewordener Wunsch, im Wintertransferfenster 2010/11 wieder zurück zu Real Madrid zu wechseln, das nach einer schweren Verletzung seines Mittelstürmers Gonzalo Higuaín einen kurzfristigen Ersatz suchte und an dem bereits 34-jährigen van Nistelrooy konkretes Interesse bekundet hatte. Der HSV lehnte aber, obwohl der Vertrag van Nistelrooys nur noch bis Sommer 2011 lief, den Wechselwunsch des Niederländers ab und zwang ihn, das verbleibende halbe Jahr seines Vertrages zu erfüllen. Daraufhin gab van Nistelrooy bekannt, dass er nach Auslaufen seines Kontraktes im Sommer 2011 für einen anderen Verein auflaufen wolle.

Sein letztes Spiel für den HSV machte er am 14. Mai 2011 am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga 2010/11 gegen Borussia Mönchengladbach, als er in der 68. Minute für Zé Roberto eingewechselt wurde und Änis Ben-Hatiras Treffer zum 1:1-Endstand vorbereitete.

Am 15. Dezember 2014 kehrte Ruud van Nistelrooy kurzfristig zum HSV zurück. Er hospitierte im Rahmen seiner Trainerausbildung.

FC Málaga

In der Sommerpause 2011 wechselte van Nistelrooy ablösefrei zum FC Málaga. Er unterschrieb einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2012 mit Option für eine weitere Spielzeit.[4] Mit dem FC Málaga erreichte er den vierten Platz und damit die Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League. 28-mal kam er für die Andalusier zum Einsatz und erzielte dabei vier Tore. Am 14. Mai 2012 beendete van Nistelrooy seine Laufbahn.[5]

Van Nistelrooy beim Training der Niederlande (2007)

In der Nationalmannschaft

Sein Debüt für die Niederlande gab van Nistelrooy am 18. November 1998 gegen Deutschland (1:1). Sein erstes Länderspieltor schoss er am 28. April 1999 gegen Marokko.

Bei der Fußball-Europameisterschaft 2000 fiel er aufgrund einer Verletzung aus, nahm aber an der Europameisterschaft 2004 teil. Im Spiel gegen Deutschland egalisierte van Nistelrooy die zwischenzeitliche 1:0-Führung Deutschlands noch und traf kurz vor Schluss zum Ausgleich. In den nächsten Vorrundenspielen traf er noch insgesamt dreimal. Im Halbfinale scheiterte van Nistelrooy mit seinem Team an Gastgeber Portugal. Er war mit vier Toren zusammen mit Wayne Rooney nach Milan Baroš zweitbester Schütze des Turniers.

Bei der WM 2006 in Deutschland kam van Nistelrooy dreimal zum Einsatz und schoss ein Tor gegen die Elfenbeinküste. Im Achtelfinale gegen Portugal, welches die Niederlande verloren, ließ Bondscoach Marco van Basten van Nistelrooy die volle Spielzeit auf der Ersatzbank. Zuvor hatte van Basten van Nistelrooy öffentlich kritisiert.

Nach einjähriger Abstinenz gab van Nistelrooy am 22. August 2007 gegen die Schweiz sein Comeback für Oranje; auch bei der EM 2008 gehörte er zum Kader der Elftal, wurde in drei Spielen eingesetzt und konnte zwei Tore erzielen.

Im August 2008 erklärte van Nistelrooy seine Karriere in der niederländischen Nationalmannschaft für beendet. Er wollte sich zu der Zeit nach einigen Verletzungen vollständig auf seinen Verein Real Madrid konzentrieren.[6] Im Jahr 2010 machte sich van Nistelrooy, mittlerweile beim Hamburger SV unter Vertrag stehend, noch einmal Hoffnungen, für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika nominiert zu werden, wurde von Bondscoach Bert van Marwijk jedoch nicht mehr berücksichtigt. Nach der WM kehrte er in den Kader zurück, wurde im EM-Qualifikationsspiel in und gegen San Marino Mitte der zweiten Halbzeit eingewechselt und erzielte in letzter Minute den Treffer zum 5:0-Endstand. Mit seinem 34. Länderspieltor zog er in der Torschützenliste der Nationalmannschaft an den Oranje-Größen Johan Cruyff und Abe Lenstra vorbei.

Anfang April 2012 wurde van Nistelrooy von Bondscoach Bert van Marwijk mitgeteilt, dass er bei der Europameisterschaft 2012 nicht im Kader der niederländischen Nationalmannschaft stehen werde.[7]

Van Nistelrooy und Klaas-Jan Huntelaar.

Karriere als Trainer

Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 wurde van Nistelrooy Co-Trainer des ebenfalls neu eingestellten Bondscoach Guus Hiddink bei der niederländischen Nationalelf. Er unterschrieb am 28. März 2014 einen Vertrag bis nach der Fußball-Europameisterschaft 2016.[8]

Zur Saison 2018/19 übernahm van Nistelrooy die A-Jugend (U19) der PSV Eindhoven von Mark van Bommel, der Trainer der Profimannschaft wurde.[9] Ab der Saison 2021/22 ist van Nistelrooy als Trainer von Jong PSV vorgesehen.[10]

Mit Saisonbeginn 2022/23 wurde er Trainer der ersten Mannschaft des PSV, wo er einen Vertrag bis Ende Juni 2025 erhielt und Roger Schmidt beerbte.[11] In seiner ersten Saison gewann er mit seiner Mannschaft den KNVB-Pokal 2022/23 im Finale gegen Ajax Amsterdam und stand vor dem letzten Spieltag auf Platz 2 der Eredivisie hinter dem bereits feststehenden Meister Feyenoord Rotterdam. Vier Tage vor dem letzten Spiel gegen AZ Alkmaar trat van Nistelrooy wegen „zu wenig Rückhalt und Unterstützung vom Verein“ mit sofortiger Wirkung vom Traineramt zurück.[12]

Erfolge und Auszeichnungen

Als Spieler

PSV Eindhoven (1998–2001)
Manchester United (2001–2006)
Real Madrid (2006–2010)

Persönliche Ehrungen

Torschützenkönig

Saisonstatistik

Verein Liga Saison Liga Nat. Pokal Europapokal Andere Gesamt
Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore
FC Den Bosch Eerste Divisie 1993/94 2 0 - - - - - - 2 0
1994/95 15 3 2 3 - - - - 17 6
1995/96 21 2 - - - - - - 21 2
1996/97 31 12 - - - - - - 31 12
Gesamt 69 17 2 3 - - - - 71 20
SC Heerenveen Eredivisie 1997/98 31 13 5 3 - - - - 36 16
Gesamt 31 13 5 3 - - - - 36 16
PSV Eindhoven Eredivisie 1998/99 34 31 5 1 7 6 - - 46 38
1999/00 23 29 2 0 8 3 - - 33 32
2000/01 10 2 2 3 - - - - 12 5
Gesamt 67 62 9 4 15 9 - - 91 75
Manchester United Premier League 2001/02 32 23 2 2 14 10 1 1 49 36
2002/03 34 25 3 4 11 14 4 1 52 44
2003/04 32 20 4 6 7 4 1 0 44 30
2004/05 17 6 3 2 7 8 - - 27 16
2005/06 35 21 2 0 8 2 2 1 47 24
Gesamt 150 95 14 14 47 38 8 3 219 150
Real Madrid Primera División 2006/07 37 25 3 2 7 6 - - 47 33
2007/08 24 16 1 0 7 4 1 0 33 20
2008/09 6 4 - - 4 3 2 3 12 10
2009/10 1 1 2 0 1 0 - - 4 1
Gesamt 68 46 6 2 19 13 3 3 96 64
Hamburger SV Bundesliga 2009/10 11 5 - - 7 2 - - 18 7
2010/11 25 7 1 3 - - - - 26 10
Gesamt 36 12 1 3 7 2 - - 44 17
FC Málaga Primera División 2011/12 28 4 4 1 - - - - 32 5
Gesamt 28 4 4 1 - - - - 32 5
Karriere Gesamt 449 249 41 30 88 62 11 6 589 347

Allgemein

Privates

  • Seit dem 10. Juli 2004 ist van Nistelrooy mit Leontien Slaats verheiratet. Sie haben seit dem 26. September 2006 eine Tochter und seit dem 22. März 2008 einen Sohn.

Weblinks

Commons: Ruud van Nistelrooy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ruud van Nistelrooy in der Datenbank von weltfussball.de

Einzelnachweise

  1. Van Nistelrooy verlängert bei Real (Memento vom 10. April 2009 im Internet Archive), FIFA.com, 9. Januar 2008
  2. HSV verpflichtet van Nistelrooy (Memento vom 27. Januar 2010 im Internet Archive), hsv.de, 23. Februar 2010
  3. Spielbericht auf kicker.de (Abgerufen am 16. August 2010)
  4. https://web.archive.org/web/20110804051003/http://www.malagacf.com/noticias/presentacion-de-ruud-van-nistelrooy-en-la-rosaleda-4611.html
  5. Ruud van Nistelrooy: "It’s been an unforgettable year. Thank you to everyone, Vereinshomepage des Málaga CF vom 14. Mai 2012
  6. Van Nistelrooij stopt bij Oranje (Memento vom 9. August 2008 im Internet Archive), NOS StudioSport, 4. August 2008
  7. EM-Traum geplatzt: Van Marwijk sagt van Nistelrooy ab
  8. onsoranje.nl: Nieuwe technische staf Oranje (Memento vom 31. März 2014 im Internet Archive), 28. März 2014
  9. Ruud van Nistelrooy volgt Mark van Bommel op bij PSV-jeugd: 'Het trainersvak heeft me gegrepen' (Memento vom 17. Dezember 2018 im Internet Archive), omroepbrabant.nl, 25. Juni 2018, abgerufen am 6. Februar 2019.
  10. Hamburger Morgenpost: Als Trainer befördert Ex-HSV-Star Ruud van Nistelrooy bekommt Profi-Chance, abgerufen am 8. Januar 2021
  11. Van Nistelrooy wird Schmidt-Nachfolger bei der PSV Eindhoven. Abgerufen am 30. März 2022. 
  12. Van Nistelrooy verlässt PSV mit sofortiger Wirkung. In: Kicker. 24. Mai 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023. 
  13. Ronaldo stellt Rekord von Butt ein. 8. August 2020, abgerufen am 9. August 2020. 
VorgängerTitelNachfolger

Jaap Stam
Fußballer des Jahres der Niederlande
1998, 1999, 2000

Mark van Bommel
Torschützenkönige der niederländischen Eredivisie

1957: Coen Dillen | 1958, 1959: Leo Canjels | 1960, 1961: Henk Groot | 1962: Dick Tol | 1963: Pierre Kerkhoffs | 1964, 1965: Frans Geurtsen | 1966: Piet Kruiver / Willy van der Kuijlen | 1967: Johan Cruyff | 1968: Ove Kindvall | 1969: Dick van Dijk / Ove Kindvall | 1970: Willy van der Kuijlen | 1971: Ove Kindvall | 1972: Johan Cruyff | 1973: Cas Janssens | 1974: Willy Brokamp / Willy van der Kuijlen | 1975, 1976, 1977, 1978: Ruud Geels | 1979, 1980: Kees Kist | 1981: Ruud Geels | 1982: Wim Kieft | 1983: Peter Houtman | 1984, 1985, 1986, 1987: Marco van Basten | 1988: Wim Kieft | 1989, 1990: Romário | 1991: Dennis Bergkamp / Romário | 1992, 1993: Dennis Bergkamp | 1994: Jari Litmanen | 1995: Ronaldo | 1996, 1997: Luc Nilis | 1998: Nikolaos Machlas | 1999, 2000: Ruud van Nistelrooy | 2001: Mateja Kežman | 2002: Pierre van Hooijdonk | 2003, 2004: Mateja Kežman | 2005: Dirk Kuyt | 2006: Klaas-Jan Huntelaar | 2007: Afonso Alves | 2008: Klaas-Jan Huntelaar | 2009: Mounir El Hamdaoui | 2010: Luis Suárez | 2011: Björn Vleminckx | 2012: Bas Dost | 2013: Wilfried Bony | 2014: Alfreð Finnbogason | 2015: Memphis Depay | 2016: Vincent Janssen | 2017: Nicolai Jørgensen | 2018: Alireza Jahanbakhsh | 2019: Luuk de Jong / Dušan Tadić | 2020: Steven Berghuis / Cyriel Dessers | 2021: Georgios Giakoumakis | 2022: Sébastien Haller | 2023: Anastasios Douvikas

Football League

1889: John Goodall | 1890: Nick Ross / Jack Southworth | 1891: Jack Southworth | 1892, 1893: Johnny Campbell

First Division

1894: Jack Southworth | 1895: Johnny Campbell | 1896: Johnny Campbell | 1897: Steve Bloomer | 1898: Fred Wheldon | 1899: Steve Bloomer | 1900: Billy Garraty | 1901: Steve Bloomer | 1902: Jimmy Settle | 1903: Sam Raybould | 1904: Steve Bloomer | 1905: Arthur Brown | 1906: Albert Shepherd | 1907: Sandy Young | 1908: Enoch West | 1909: Bert Freeman | 1910: Jack Parkinson | 1911: Albert Shepherd | 1912: Harry Hampton / George Holley / David McLean | 1913: David McLean | 1914: George Elliott | 1915: Bobby Parker | 1916–1919: keine Austragung | 1920: Fred Morris | 1921: Joe Smith | 1922: Andy Wilson | 1923: Charlie Buchan | 1924: Wilf Chadwick | 1925: Frank Roberts | 1926: Ted Harper | 1927: Jimmy Trotter | 1928: Dixie Dean | 1929: Dave Halliday | 1930: Vic Watson | 1931: Tom Waring | 1932: Dixie Dean | 1933, 1934: Jack Bowers | 1935: Ted Drake | 1936: William Richardson | 1937: Freddie Steele | 1938, 1939: Tommy Lawton | 1940–1946: keine Austragung | 1947: Dennis Westcott | 1948: Ronnie Rooke | 1949: Willie Moir | 1950: Dickie Davis | 1951: Stan Mortensen | 1952: George Robledo | 1953: Charlie Wayman | 1954: Jimmy Glazzard | 1955: Ronnie Allen | 1956: Nat Lofthouse | 1957: John Charles | 1958: Bobby Smith | 1959: Jimmy Greaves / Bobby Smith | 1960: Dennis Viollet | 1961: Jimmy Greaves | 1962: Ray Crawford / Derek Kevan | 1963, 1964: Jimmy Greaves | 1965: Jimmy Greaves / Andy McEvoy | 1966: Roger Hunt | 1967: Ron Davies | 1968: George Best / Ron Davies | 1969: Jimmy Greaves | 1970: Jeff Astle | 1971: Tony Brown | 1972: Francis Lee | 1973: Pop Robson | 1974: Mick Channon | 1975: Malcolm Macdonald | 1976: Ted MacDougall | 1977: Andy Gray / Malcolm Macdonald | 1978: Bob Latchford | 1979: Frank Worthington | 1980: Phil Boyer | 1981: Steve Archibald / Peter Withe | 1982: Kevin Keegan | 1983: Luther Blissett | 1984: Ian Rush | 1985: Kerry Dixon / Gary Lineker | 1986: Gary Lineker | 1987: Clive Allen | 1988: John Aldridge | 1989: Alan Smith | 1990: Gary Lineker | 1991: Alan Smith | 1992: Ian Wright

Premier League

1993: Teddy Sheringham | 1994: Andrew Cole | 1995, 1996, 1997: Alan Shearer | 1998: Dion Dublin / Michael Owen / Chris Sutton | 1999: Jimmy Floyd Hasselbaink / Michael Owen / Dwight Yorke | 2000: Kevin Phillips | 2001: Jimmy Floyd Hasselbaink | 2002: Thierry Henry | 2003: Ruud van Nistelrooy | 2004, 2005, 2006: Thierry Henry | 2007: Didier Drogba | 2008: Cristiano Ronaldo | 2009: Nicolas Anelka | 2010: Didier Drogba | 2011: Dimitar Berbatow / Carlos Tévez | 2012, 2013: Robin van Persie | 2014: Luis Suárez | 2015: Sergio Agüero | 2016, 2017: Harry Kane | 2018: Mohamed Salah | 2019: Pierre-Emerick Aubameyang / Sadio Mané / Mohamed Salah | 2020: Jamie Vardy | 2021: Harry Kane | 2022: Mohamed Salah / Heung-min Son | 2023: Erling Haaland

1929: Bienzobas | 1930: Gorostiza | 1931: Bata | 1932: Gorostiza | 1933: Olivares | 1934, 1935, 1936: Lángara | 1940: Unamuno | 1941: Pruden | 1942: Mundo | 1943: Martín | 1944: Mundo | 1945, 1946, 1947: Zarra | 1948: Pahiño | 1949: César | 1950, 1951: Zarra | 1952: Pahiño | 1953: Zarra | 1954: Di Stéfano | 1955: Arza | 1956, 1957: Di Stéfano | 1958: Badenes / Di Stéfano / Alós | 1959: Di Stéfano | 1960, 1961: Puskás | 1962: Seminario | 1963, 1964: Puskás | 1965:  | 1966: Vavá | 1967: Waldo | 1968: Uriarte | 1969: Amancio / Gárate | 1970: Amancio / Aragonés / Gárate | 1971: Gárate / Rexach | 1972: Porta | 1973: Marianín | 1974: Quini | 1975: Carlos | 1976: Quini | 1977, 1978: Kempes | 1979: Krankl | 1980, 1981, 1982: Quini | 1983: Rincón | 1984: da Silva / Juanito | 1985, 1986, 1987, 1988: Sánchez | 1989: Baltazar | 1990: Sánchez | 1991: Butragueño | 1992: Manolo | 1993: Bebeto | 1994: Romário | 1995: Zamorano | 1996: Pizzi | 1997: Ronaldo | 1998: Vieri | 1999: Raúl | 2000: Ballesta | 2001: Raúl | 2002: Tristán | 2003: Makaay | 2004: Ronaldo | 2005: Forlán | 2006: Eto’o | 2007: van Nistelrooy | 2008: Güiza | 2009: Forlán | 2010: Messi | 2011: Cristiano Ronaldo | 2012, 2013: Messi | 2014, 2015: Cristiano Ronaldo | 2016: Suárez | 2017, 2018, 2019, 2020, 2021: Messi | 2022: Benzema | 2023: Lewandowski

Europapokal
der Landesmeister

1956: Miloš Milutinović | 1957: Dennis Viollet | 1958: Alfredo Di Stéfano | 1959: Just Fontaine | 1960: Ferenc Puskás | 1961: José Águas | 1962: Bent Løfqvist / Ferenc Puskás / Alfredo Di Stéfano / Heinz Strehl / Justo Tejada | 1963: José Altafini | 1964: Vladimir Kovačević / Sandro Mazzola / Ferenc Puskás | 1965: Eusébio / José Augusto Torres | 1966: Flórián Albert / Eusébio | 1967: Jürgen Piepenburg / Paul Van Himst | 1968: Eusébio | 1969: Denis Law | 1970: Mick Jones / Ove Kindvall | 1971: Antonis Antoniadis | 1972: Johan Cruyff / Antal Dunai / Lou Macari / Silvester Takač | 1973, 1974: Gerd Müller | 1975: Eduard Markarow / Gerd Müller | 1976: Jupp Heynckes | 1977: Franco Cucinotta / Gerd Müller | 1978: Allan Simonsen | 1979: Claudio Sulser | 1980: Søren Lerby | 1981: Terry McDermott / Karl-Heinz Rummenigge / Graeme Souness | 1982: Dieter Hoeneß | 1983: Paolo Rossi | 1984: Wiktar Sokal | 1985: Torbjörn Nilsson / Michel Platini | 1986: Torbjörn Nilsson | 1987: Borislav Cvetković | 1988: Rui Águas / Jean-Marc Ferreri / Gheorghe Hagi / Rabah Madjer / Ally McCoist / Míchel / Petar Novák | 1989: Marco van Basten | 1990: Jean-Pierre Papin / Romário | 1991: Peter Pacult / Jean-Pierre Papin | 1992: Sergei Juran / Jean-Pierre Papin

Champions League

1993: Romário | 1994: Ronald Koeman / Wynton Rufer | 1995: George Weah | 1996: Jari Litmanen | 1997: Milinko Pantić | 1998: Alessandro Del Piero | 1999: Andrij Schewtschenko / Dwight Yorke | 2000: Mário Jardel / Raúl / Rivaldo | 2001: Raúl | 2002, 2003: Ruud van Nistelrooy | 2004: Fernando Morientes | 2005: Ruud van Nistelrooy | 2006: Andrij Schewtschenko | 2007: Kaká | 2008: Cristiano Ronaldo | 2009, 2010, 2011, 2012: Lionel Messi | 2013, 2014: Cristiano Ronaldo | 2015: Cristiano Ronaldo / Lionel Messi / Neymar | 2016, 2017, 2018: Cristiano Ronaldo | 2019: Lionel Messi | 2020: Robert Lewandowski | 2021: Erling Haaland | 2022: Karim Benzema | 2023: Erling Haaland

Englands Fußballer des Jahres der Spielergewerkschaft PFA
Spieler-Wahl

1974: Norman Hunter | 1975: Colin Todd | 1976: Pat Jennings | 1977: Andy Gray | 1978: Peter Shilton | 1979: Liam Brady | 1980: Terry McDermott | 1981: John Wark | 1982: Kevin Keegan | 1983: Kenny Dalglish | 1984: Ian Rush | 1985: Peter Reid | 1986: Gary Lineker | 1987: Clive Allen | 1988: John Barnes | 1989: Mark Hughes | 1990: David Platt | 1991: Mark Hughes | 1992: Gary Pallister | 1993: Paul McGrath | 1994: Éric Cantona | 1995: Alan Shearer | 1996: Les Ferdinand | 1997: Alan Shearer | 1998: Dennis Bergkamp | 1999: David Ginola | 2000: Roy Keane | 2001: Teddy Sheringham | 2002: Ruud van Nistelrooy | 2003–2004: Thierry Henry | 2005: John Terry | 2006: Steven Gerrard | 2007–2008: Cristiano Ronaldo | 2009: Ryan Giggs | 2010: Wayne Rooney | 2011: Gareth Bale | 2012: Robin van Persie | 2013: Gareth Bale | 2014: Luis Suárez | 2015: Eden Hazard | 2016: Riyad Mahrez | 2017: N’Golo Kanté | 2018: Mohamed Salah | 2019: Virgil van Dijk | 2020–2021: Kevin De Bruyne | 2022: Mohamed Salah | 2023: Erling Haaland

Fan-Wahl

2001: Steven Gerrard | 2002: Ruud van Nistelrooy | 2003–2004: Thierry Henry | 2005: Frank Lampard | 2006: Wayne Rooney | 2007–2008: Cristiano Ronaldo | 2009: Steven Gerrard | 2010: Wayne Rooney | 2011: Raul Meireles | 2012: Robin van Persie | 2013: nicht vergeben | 2014: Luis Suárez | 2015: Alexis Sánchez | 2016: Riyad Mahrez | 2017: Harry Kane | 2018: Mohamed Salah | 2019: Eden Hazard | 2020: Sadio Mané | 2021–2022: Mohamed Salah | 2023: Marcus Rashford

Normdaten (Person): GND: 133994570 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 169596704 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Nistelrooy, Ruud van
ALTERNATIVNAMEN Nistelrooij, Rutgerus Johannes Martinus van (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG niederländischer Fußballspieler
GEBURTSDATUM 1. Juli 1976
GEBURTSORT Oss, Niederlande