Menios Koutsogiorgas

Agamemnon Koutsogiorgas, meist Menios Koutsogiorgas, (griechisch Αγαμέμνων Κουτσόγιωργας; * 10. Mai 1922 in Rodini; † 18. April 1991 in Athen) war ein griechischer Jurist und Politiker der Partei Panellinio Sosialistiko Kinima (PASOK).

Während der PASOK-Regierung in den Jahren von 1981 bis 1989 gehörte Koutsogiorgas als Innen- und Justizminister zu den mächtigsten Kabinettsmitgliedern und wurde lange als Ministerpräsident Andreas Papandreous Nachfolger gehandelt. Wegen seiner Verwicklungen in den Finanzskandal um Georgios Koskotas und dessen Bank von Kreta musste er zurücktreten und wurde angeklagt. Koutsogiorgas brach während der Verhandlung am 11. April 1991 im Gerichtssaal zusammen und starb eine Woche später.

Leben

Koutsogiorgas wurde 1922 im Dorf Rodini der Provinz Achaia auf der Peloponnes geboren. Während der Besetzung Griechenlands während des Zweiten Weltkrieges war Koutsogiorgas in der griechischen Widerstandsgruppe Omiros aktiv und wurde von italienischen Besatzungstruppen verhaftet.[1] Er studierte in Athen Rechtswissenschaften und erreichte 1945 seinen Abschluss. Im selben Jahr wurde er Polizeioffizier bei der Athener Stadtpolizei. Sieben Jahre lang arbeitete er dort, bevor er 1952 kündigte, um in der eigenen Kanzlei als Rechtsanwalt zu arbeiten.[2] Im Jahr 1958 erhielt er einen weiterführenden Abschluss in Öffentlichem Recht an der Universität Paris.

In der Nachkriegszeit wurde er ein bekannter Anwalt und stand Georgios Papandreou nahe, dem Vorsitzenden der Liberalen Partei Griechenlands (später Enosis Kendrou). Nach der Aufdeckung der Aspida-Konspiration im Jahr 1965 war er Verteidiger von Georgios Papandreous Sohn Andreas Papandreou.

Während der griechischen Militärdiktatur von 1967 bis 1974 beteiligte sich Koutsogiorgas bereits früh an Versuchen, bewaffneten Widerstand gegen das Regime zu organisieren. Er wurde verhaftet und inhaftiert, nachdem in seinem Haus Waffen und Funksender entdeckt worden waren. Nach seiner Freilassung wurde er 1970 erneut verhaftet und eine Weile festgehalten, während er von der berüchtigten griechischen Militärpolizei verhört wurde.[3]

Politische Karriere

Als enger Freund von Andreas Papandreou wurde Koutsogiorgas Gründungsmitglied der PASOK. Bei der ersten Parlamentswahl nach dem Fall des Militärregimes wurde Koutsogiorgas im November 1974 Abgeordneter im griechischen Parlament für die Präfektur Achaia und wurde bis 1989 immer wieder gewählt. In der ersten PASOK-Regierung wurde er am 21. Oktober 1981 „Minister beim Präsidenten der Regierung“. Am 17. Januar 1984 wurde er zum Innenminister berufen. Er behielt dieses Amt bis zu seinem Rücktritt vor den Parlamentswahlen am 9. Mai 1985.[4] In der politischen Krise im März 1985 um eine zweite Amtszeit von Staatspräsident Konstantinos Karamanlis spielte er eine bedeutende Rolle. Ministerpräsident Papandreou hatte Karamanlis mehrfach die Unterstützung für eine Wiederwahl zugesagt, doch die Parteibasis der PASOK und Koutsogiorgas waren strikt dagegen. Schließlich schlug PASOK vermutlich aufgrund des Beharrens von Koutsogiorgas den Richter Christos Sartzetakis für den Posten vor.[5]

Nach dem Wahlsieg der PASOK wurde Koutsogiorgas am 5. Juni 1985 erneut Innenminister. Bei der Kabinettsumbildung am 26. Juli 1985 übernahm er außerdem bis zum 25. April 1986 das Ressort für öffentliche Ordnung.[6] Er blieb bis zum 5. Februar 1987 Innenminister und wurde am 23. September 1987 Stellvertretender Ministerpräsident und Justizminister.[6] Während Papandreous Erkrankung im Jahr 1988 und seinem Aufenthalt in Großbritannien für eine Bypass-Operation in den Monaten August bis September, fungierte Koutsogiorgas als Ministerpräsident.[5]

In dieser Zeit geriet Koutsogiorgas verstärkt in die Kritik von Presse und Anhängerschaft der PASOK aufgrund seines Auftretens in der Affäre um George Koskotas und dessen Bankenskandal, weil er noch im Sommer 1988 ein „Geheimhaltungsgesetz“ im Parlament durchsetzte, dass Koskotas noch einmal der Vertraulichkeit des Bankgeheimnisses zugesichert wurde und sich so jeder Überprüfung entziehen konnte. Zuvor war bekannt geworden, dass Staatsbetriebe ihre Gelder von großen Banken abziehen und Koskotas’ Bank von Kreta übertragen mussten. Dort sorgte Koskotas dafür, dass die Regierungsgelder mit nicht mehr als zwei oder drei Prozent verzinst wurden, obwohl Bankguthaben in Griechenland zu jener Zeit normalerweise mit 15 Prozent verzinst wurden. Die Differenz wurde an die Politiker verteilt. Betriebsprüfungen wurden Pasok-Funktionären höchstpersönlich verhindert.[7]

Doch Koutsogiorgas genoss weiterhin die Unterstützung von Papandreou: Obwohl er am 18. November 1988 gezwungen war, das Amt des Vizepräsidenten und des Justizministers niederzulegen, wurde er erneut zum „Minister beim Präsidenten der Regierung“ ernannt.[5][6] Die Krise erreichte ihren Höhepunkt im März 1989, als Tonbänder mit Gesprächen zwischen Koskotas’ Ehefrau und einem Mitarbeiter von Koskotas von Koskotas selbst veröffentlicht wurden. Die Bänder sollten zeigen, dass Koutsogiorgas zwei Millionen US-Dollar auf ein Schweizer Bankkonto erhalten hatte, weil er das Bankgeheimnisgesetz für Koskotas „angepasst“ hatte. Koutsogiorgas bestritt diese Behauptungen und beschuldigte Koskotas, er habe versucht, die Regierung zu erpressen, nachdem er sich dem Zugriff des griechischen Rechts entzogen hatte sein Imperium zusammengebrochen war.

Papandreou überstand die Vertrauensfrage im Parlament, doch Koutsogiorgas reichte am 16. März 1989 seinen Rücktritt ein.[5][6] Die Untersuchungen ergaben, dass ein enger Mitarbeiter von Koskotas, I. Matzouranis, der früher Mitglied der PASOK-Regierung war und mit Koutsogiorgas in Verbindung stand, im Herbst 1988 die Eröffnung eines Bankkontos für Koutsogiorgas in der Schweiz vermittelt hatte. Nach ein paar Wochen machte er eine Einzahlung von 1,2 Millionen US-Dollar auf dieses Konto. Einige Wochen später sandte Koutsogiorgas, der von der Einzahlung Kenntnis hatte, das Geld an Matzouranis zurück und schloss das Konto. Als diese Ereignisse im März 1989 bekannt wurden, behauptete Matzouranis, Koutsogiorgas habe den Eingang der Zahlung erwartet. Koutsogiorgas hingegen erklärte, dass das Konto aus persönlichen Gründen eröffnet worden war und dass die Einzahlung ein Versuch war, ihn erpressbar zu machen. Die Einzelheiten dieser Ereignisse blieben ungeklärt, weil Koutsogiorgas während des Prozesses starb.[8][9]

Am 18. Mai stimmte das PASOK-Zentralkomitee gegen ihn als Kandidaten für die Parlamentswahlen in Griechenland im Juni 1989, bis die Untersuchung des Falls abgeschlossen sein würde.[5] Am 27. September wurden in einer Parlamentsabstimmung Koutsogiorgas zusammen mit Andreas Papandreou, Dimitris Tsovolas und Giorgos Petsos vor ein eigens eingesetztes Sondergericht geladen, das zur Untersuchung des Koskotas-Skandals eingerichtet worden war. In einer als übertrieben kritisierten Maßnahme wurde der 68-jährige Koutsogiorgas als einziger der Angeklagten am 2. Oktober 1990 im Korydallos-Gefängnis in Untersuchungshaft genommen. Der Schritt wurde von der neuen Regierung unter Konstantinos Mitsotakis (Nea Dimokratia) unterstützt, die wenige Monate zuvor im Wahlkampf versprochen hatte, hart gegen die Korruption der PASOK vorzugehen. Koutsogiorgas legte sofort Berufung gegen diese Entscheidung ein und das Athener Berufungsgericht entließ ihn am 10. Januar 1991 aus der Haft.[10]

Der Prozess begann am 11. März 1991 in einer politisch aufgeheizten Atmosphäre und wurde live im Fernsehen übertragen. Koutsogiorgas’ Befragung des Zeugen der Staatsanwaltschaft, Ioannis Kamaras (Hauptprüfer der Bank von Griechenland), offenbarte viele Mängel der Untersuchungen der Staatsanwaltschaft.[11] Am 11. April brach Koutsogiorgas bei der Befragung eines Zeugen (Stathis Papageorgiou, ehemaliger stellvertretender Leiter der Bank von Griechenland) nach einem Schlaganfall im Gerichtssaal zusammen und starb sieben Tage später. Zu seiner Beerdigung versammelte sich eine große Menschenmenge im Zentrum von Athen und protestierte gegen das Verfahren des Sondergerichts.[1]

Familie

Menios Koutsogiorgas war verheiratet mit Aliki Koutsogiorga, mit der er drei Kinder hatte. Sein Bruder, Praxitelis (Telis) Koutsogiorgas, war General der griechischen Polizei.

Ehrungen und Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. a b «Κύριε Πρόεδρε…Δεν δύναμαι…να συνεχίσω…»- Ο θάνατος του Μένιου Κουτσόγιωργα στο Ειδικό Δικαστήριο, The Caller, abgerufen am 25. März 2020
  2. Georgios Lakopoulos: Το μυθιστόρημα του ΠΑΣΟΚ. Kastanioti, Athen 1999, ISBN 978-960-469-694-9, S. 70–71
  3. Η γνωστή άγνωστη αντίσταση στη Χούντα, Eleftherotypia, 21. April 1997
  4. ΚΥΒΕΡΝΗΣH ΑΝΔΡΕA ΠΑΠΑΝΔΡΕΟΥ - Από 21.10.1981 έως 5.6.1985. Generalsekretariat der Griechischen Regierung, abgerufen am 25. März 2020. 
  5. a b c d e Απολύστε την Αεροσυνοδό. 18. Juli 1999, abgerufen am 25. März 2020. 
  6. a b c d ΚΥΒΕΡΝΗΣH ΑΝΔΡΕA ΠΑΠΑΝΔΡΕΟΥ - Από 5.6.1985 έως 2.7.1989. Generalsekretariat der Griechischen Regierung, abgerufen am 25. März 2020. 
  7. Nina Grunenberg: Letzter Trost in Mimis Armen. Liebesaffäre und Korruption: Griechenland wendet sich von Premier Andreas Papandreou ab. In: Die Zeit. 24. März 1989, abgerufen am 25. März 2020. 
  8. Eleftherotypia, 23. März 1989
  9. To Pontiki, 3. September 1990
  10. Ελεύθερος με εγγύηση ο Μένιος. Kathimerini, 11. Januar 1991
  11. Ta Nea, 22. April 1991

Ministerpräsident: Andreas Papandreou

Minister:
Außenminister: Ioannis Charalambopoulos | Verteidigungsminister: Andreas Papandreou
Minister beim Ministerpräsidenten:Menios Koutsogiorgas ab 17. Januar 1984: Apostolos Lazaris
Koordinationsminister: Apostolos Lazaris ab 5. Juli 1982: Wirtschaftsminister: Gerasimos Arsenis
Finanzminister: Emmanouil Drettakis ab 5. Juli 1982: Dimitrios Koulourianos ab 9. September 1983: Ioannis Pottakis ab 27. März 1984: Gerasimos Arsenis
Minister für innere Angelegenheiten: Georgios Gennimatas ab 17. Januar 1984: Menios Koutsogiorgas ab 22. Mai 1984: Panagiotis Markopoulos ab 21. Juni 1984: Agamemnon Koutsogiorgas ab 9. Mai 1985: Panagiotis Markopoulos
Justizminister: Efstathios Alexandris ab 5. Juli 1982: Georgios Mangakis ab 22. Mai 1984: Nikolaos Papantoniou ab 21. Juni 1984: Georgios Mangakis ab 9. Mai 1985: Konstantinos Kounogeris
Minister für Nationale Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Eleftherios Verivakis ab 5. Juli 1982: Apostolos Kaklamanis
Landwirtschaftsminister: Konstantinos Simitis | Minister für Arbeit: Apostolos Kaklamanis ab 5. Juli 1982: Evangelos Giannopoulos
Industrie- und Energieminister: Anastasios Peponis ab 5. Juli 1982: Minister für Energie und natürliche Ressourcen: Evangelos Kouloumbis ab 21. September 1984: Eleftherios Verivakis / ab 5. Juli 1982: Minister für Forschung und Technologie: Georgios Lianis
Kulturministerin: Melina Mercouri | Minister für Öffentliche Ordnung: Ioannis Skoularikis
Handelsminister: Nikolaos Akritidis ab 5. Juli 1982: Georgios Moraitis ab 8. Februar 1984: Vasilios Kedikoglou ab 21. September 1984: Nikolaos Akritidis
Minister für Soziale Dienste: ab 5. Juli 1982: Minister für Gesundheit: Paraskevas Avgerinos ab 17. Januar 1984: Georgios Gennimatas ab 5. Juli 1982: Minister für Soziale Sicherheit: Eleftherios Verivakis ab 21. September 1984: Georgios Gennimatas
Minister für öffentliche Arbeiten: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos ab 5. Oktober 1984: Georgios Perrakis ab 9. Mai 1985: Alexandros Floros
Minister für Verkehr: Evangelos Giannopoulos ab 5. Juli 1982: Nikolaos Akritidis ab 21. September 1984: Ioannis Papadonikolakis
Handelsmarineminister: Efstathios Iotas ab 5. Juli 1982: Georgios Katsifaras
Minister für Raumordnung, Wohnungswesen und Umwelt: Andonis Tritzis ab 21. September 1984: Evangelos Kouloumbis | Minister für Nordgriechenland: Vasilios Intzes Minister ohne Geschäftsbereich: Evangelos Kouloumbis ab 17. Januar 1984: Paraskevas Avgerinos, Anastasios Peponis

Ministerpräsident: Andreas Papandreou
Stellvertretender Ministerpräsident: Ioannis Charalambopoulos (26. Juli 1985 – 18. November 1988), Agamemnon Koutsogiorgas (23. September 1987 – 18. November 1988)
Minister:
Außenminister: Ioannis Charalambopoulos ab 26. Juli 1985: Karolos Papoulias | Verteidigungsminister: Andreas Papandreou ab 25. April 1986: Ioannis Charalambopoulos
Minister beim Ministerpräsidenten: Apostolos Lazaris ab 26. Juli 1985: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos ab 5. Februar 1987: Apostolos Kaklamanis ab 18. November 1988: Menios Koutsogiorgas ab 17. März 1989: Anastasios Peponis
Wirtschaftsminister: Gerasimos Arsenis ab 26. Juli 1985: Konstantinos Simitis ab 27. November 1987: Panagiotis Roumeliotis
Finanzminister: Gerasimos Arsenis ab 26. Juli 1985: Dimitrios Tsovolas
Innenminister: Menios Koutsogiorgas ab 5. Februar 1987: Emmanouil Papastefanakis ab 23. September 1987: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos ab 2. Juni 1989: Panagiotis Markopoulos | Minister für Öffentliche Ordnung: Anastasios Tsouras ab 25. April 1986: Andonis Drosogiannis ab 22. Juni 1988: Anastasios Sechiotis ab 18. November 1988: Georgios Petsos ab 17. März 1989: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos ab 2. Juni 1989: Panagiotis Markopoulos
Kulturministerin: Melina Mercouri | Landwirtschaftsminister: Konstantinos Simitis ab 26. Juli 1985: Ioannis Pottakis
Justizminister: Miltiadis Papaioannou ab 26. Juli 1985: Georgios Mangakis ab 25. April 1986: Apostolos Kaklamanis ab 5. Februar 1987: Eleftherios Verivakis ab 23. September 1987: Menios Koutsogiorgas ab 18. November 1988: Vasilios Rotis ab 17. März 1989: Ioannis Skoularikis ab 2. Juni 1989: Konstantinos Stamatis
Minister für Nationale Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Apostolos Kaklamanis ab 25. April 1986: Andonis Tritsis ab 9. Mai 1988: Apostolos Kaklamanis ab 22. Juni 1988: Giorgos A. Papandreou ab 9. September 1988: Charis Kastanidis
Minister für Arbeit: ab 26. Juli 1985: Evangelos Giannopoulos ab 31. Oktober 1986: Konstantinos Papanagiotou ab 23. September 1987: Georgios Gennimatas
Industrieminister: ab 26. Juli 1985: Eleftherios Verivakis ab 25. April 1986: Markos Natsinas ab 31. Oktober 1986: Anastasios Peponis
Minister für Forschung und Technologie: Apostolos Kaklamanis; ab 26. Juli 1985: Eleftherios Verivakis ab 25. April 1986: Markos Natsinas ab 31. Oktober 1986: Anastasios Peponis | Minister für Energie und natürliche Ressourcen: Eleftherios Verivakis ab 25. April 1986: Markos Natsinas ab 31. Oktober 1986: Anastasios Peponis
Handelsminister: Nikolaos Akritidis ab 31. Oktober 1986: Vasilis Saranditis ab 5. Februar 1987: Panagiotis Roumeliotis ab 27. November 1987: Nikolaos Akritidis ab 17. März 1989: Giannos Papantoniou
Minister für Gesundheit und Soziale Sicherheit: Georgios Gennimatas ab 5. Februar 1987: Georgios Mangakis ab 23. September 1987: Ioannis Floros ab 18. November 1988: Apostolos Kaklamanis
Minister für Verkehr und Kommunikation: ab 26. Juli 1985: Georgios Papadimitriou ab 31. Oktober 1986: Konstantinos Bandouvas ab 22. Juni 1988: Georgios Patsos ab 18. November 1988: Ioannis Charalambis
Handelsmarineminister: Gerasimos Arsenis ab 26. Juli 1985: Efstathios Alexandris ab 23. September 1987: Evangelos Giannopoulos ab 18. November 1988: Vasilios Saranditis ab 17. März 1989: Antonios Dendinakis

Ägäisminister ab 26. Juli 1985: Kosmas Sfyrios ab 5. Februar 1987: Petros Valvis ab 18. November 1988: Evangelos Giannopoulos

Minister für öffentliche Arbeiten: Evangelos Kouloumbis ab 26. Juli 1985: Menios Koutsogiorgas ab 18. November 1988: Vasilios Kedikoglou ab 17. März 1989: Emmanouil Papastefanakis

bis 26. Juli 1985 Raumordnung, Wohnungswesen und Umwelt: Evangelos Kouloumbis ab 18. November 1988: Vasilios Kedikoglou ab 17. März 1989: Emmanouil Papastefanakis

Minister für Nordgriechenland: Andreas Papandreou, ab 26. Juli 1985: Ioannis Papadopoulos ab 5. Februar 1987: Stykianos-Angelos Papathemelis

Tourismusminister ab 17. März 1989: Nikolaos Skoulas

Minister ohne Geschäftsbereich: ab 5. Februar 1987: Anastasios Filippopoulos

Personendaten
NAME Koutsogiorgas, Menios
ALTERNATIVNAMEN Koutsogiorgas, Agamemnon (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG griechischer Politiker
GEBURTSDATUM 10. Mai 1922
GEBURTSORT Rodini
STERBEDATUM 18. April 1991
STERBEORT Athen