Meinrad Amann

Meinrad Amann, Lithographie von Josef Kriehuber, 1835

Meinrad Amann, Taufname Fidelis Amann, (* 9. April 1785 in Hoßkirch; † 19. Dezember 1839 in St. Paul im Lavanttal) war ein österreichischer Geistlicher und von 1826 bis 1839 Abt des Stifts St. Paul im Lavanttal in Kärnten.

Leben

Meinrad Amann wurde in Hoßkirch bei Ravensburg geboren. Er trat 1803 in das Benediktinerkloster St. Blasien ein und studierte Theologie. Er wurde am 27. Mai 1809 in St. Paul zum Priester geweiht. Seine Studien vervollständigte er dann in Wien um im Lyzeum in Klagenfurt als Professor für Theologie wirken zu können.[1] Obwohl es auch Auseinandersetzungen mit seinem Amtsvorgänger Berthold Rottler gegeben hatte, wurde er nach diesem zum zweiten Abt der neugegründeten Abtei erwählt. Im Dezember 1839 verstarb er im Alter von 54 Jahren in St. Paul im Lavanttal.

Literatur

  • Konrad Sutter: Die Aufhebung der Benediktinerabtei St. Blasien und der Neubeginn in St Paul/Kärnten in: Badische Heimat, Heft 3, Sept. 1977, 57. Jahrgang
Commons: Meinrad Amann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Artikel online im Benediktinerlexikon

Einzelnachweise

  1. Konrad Sutter, Die Aufhebung der Benediktinerabtei St. Blasien und der Neubeginn in St. Paul/Kärnten in: Badische Heimat, Heft 3, Sept. 1977, 57. Jahrgang, S. 416
VorgängerAmtNachfolger
Berthold RottlerAbt von St. Paul im Lavanttal
1829–1839
Ferdinand Steinringer
Normdaten (Person): GND: 1280457333 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 7437167625782003660002 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Amann, Meinrad
ALTERNATIVNAMEN Amman, Fidelis (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Geistlicher und Abt des Stift St (1826–1839)
GEBURTSDATUM 9. April 1785
GEBURTSORT Hoßkirch
STERBEDATUM 19. Dezember 1839
STERBEORT St. Paul im Lavanttal