Giuseppe Buonamici

Giuseppe Buonamici (* 12. Februar 1846 in Florenz; † 17. März 1914 ebenda) war ein italienischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist.

Buonamici studierte von 1868 bis 1870 in München bei Hans von Bülow und Josef Rheinberger. Nach Bülows Weggang wurde er Klavierlehrer an der Königlichen Musikschule. Ab 1873 wirkte er als Direktor der Chorvereinigung und Klavierlehrer am Instituto Musicale in Florenz.

Buonamici trat als Herausgeber von Klavierkompositionen Beethovens und Schuberts hervor. Neben Klavierstücken komponierte er u. a. ein Streichquartett, eine Ouvertüre und Lieder.

Literatur

  • Hans-Joachim Hinrichsen: Musikalische Interpretation. Beiheft 46 zum Archiv für Musikwissenschaft. Steiner, 1999, ISBN 3515075143, S. 543.
  • Antonio Capri: Storia della musica: Dalle antiche civiltà orientali alla musica elettronica. Band 1, S. 14.

Weblinks

  • Giuseppe Buonamici auf answers.com
  • Giuseppe Buonamici auf The Arts: Fine Art, Contemporary Art & Music
  • Giuseppe Buonamici auf kunstbus.nl
Normdaten (Person): GND: 117160555 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no88001020 | VIAF: 17992424 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Buonamici, Giuseppe
KURZBESCHREIBUNG italienischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist
GEBURTSDATUM 12. Februar 1846
GEBURTSORT Florenz
STERBEDATUM 17. März 1914
STERBEORT Florenz