George Koenig

George Francis Koenig (* 2. Dezember 1911; † 20. August 1999) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Altsaxophon, Klarinette, Flöte) der Swingära.

Leben und Wirken

Koenig spielte ab Mitte der 1930er-Jahre in den Swingorchestern von Lionel Hampton (mit dem 1937 erste Aufnahmen entstanden), Benny Goodman (1937–38), Artie Shaw (1938), Bob Crosby (1939/40[1]) und Will Bradley (1941/42). Bei Goodmans Auftritt in der Carnegie Hall spielte er in der Reed-Section neben Babe Russin, Hymie Schertzer und Arthur Rollini.[2] Im Bereich des Jazz war er zwischen 1937 und 1946 an 113 Aufnahmesessions beteiligt, außer den Genannten auch mit Red Norvo, Teddy Powell, The Quintones/Buck Ram’s Orchestra und zuletzt mit Louis Armstrong/Bob Haggart.[3]

  • George Koenig bei AllMusic (englisch)
  • George Koenig bei Discogs
  • George Koenig in der Datenbank von DAHR (englisch). Abgerufen am 27. Mai 2019.

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Dort ersetzte er den Altsaxophonisten Joe Keams, der nach Philadelphia, zog, um eine eigene Band zu gründen. Vgl. John Chilton: Stomp Off, Let’s Go!: The Story of Bob Crosby’s Bob Cats & Big Band. Jazz Book Service, 1983,
  2. Catherine Tackley: Benny Goodman’s Famous 1938 Carnegie Hall Jazz Concert Oxford University Press, 2012, S. 116
  3. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 12. Juni 2018)
Normdaten (Person): GND: 134430808 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 79619786 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Koenig, George
ALTERNATIVNAMEN Koeig, George Francis
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jazzmusiker
GEBURTSDATUM 2. Dezember 1911
STERBEDATUM 20. August 1999