Arnim André

Arnim André, auch als Arnim André-Rohleder geführt, (* 1943; † 26. Januar 2001[1]) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Leben

Als Schauspieler war André vor allem auf der Bühne aktiv. So spielte er beispielsweise am Landestheater Tübingen 1971 unter der Regie von Axel Manthey[2]. Im Fernsehen war er hingegen nur in kleinen Rollen zu sehen, beispielsweise in der Reihe Aktenzeichen XY … ungelöst.

Einem breiten Publikum wurde André durch seine Stimme bekannt. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Synchronsprecher lieh er diese zahlreichen international bekannten Schauspielkollegen wie Michael Biehn in Abyss – Abgrund des Todes, David Carradine in Satanic – Ausgeburt des Wahnsinns, Jon Lovitz in Eine Klasse für sich, William Shatner in Der Chef – Martys letzte Chance und Jim Broadbent in Pass des Todes. Außerdem war er der erste Sprecher von Richard Belzer als Detective Munch in Law & Order sowie die zweite deutsche Stimme von Christopher Timothy in Der Doktor und das liebe Vieh (ab Staffel 4).

Hörspiele (Auswahl)

  • 1975: 1525 - dran dran dran! – Regie: Roland Gall
  • 1979: Der Tausch – Regie: Heinz von Cramer
  • 1979: Der Kohlkopf und der Kaiser – Regie: Raoul Wolfgang Schnell
  • 1981: Der Job im November – Regie: Günther Sauer
  • 1982: Von irgendwo Flötenspiel – Regie: Anke Beckert

Synchronrollen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten gemäß dem Eintrag in der Synchrondatenbank. Abgerufen am 21. September 2023. 
  2. Gerhard Ahrens, Alexander Lintl: Axel Manthey: Theater, Residenz Verlag 1995, S. 425.
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 21. September 2023.
Personendaten
NAME André, Arnim
ALTERNATIVNAMEN André-Rohleder, Arnim (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
GEBURTSDATUM 1943
STERBEDATUM 26. Januar 2001