24-Stunden-Rennen von Le Mans 2001
Das 69. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 69e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 16. bis 17. Juni 2001 auf dem Circuit des 24 Heures statt.
Das Rennen
Vor dem Rennen
Das größte Interesse beim Fachpublikum und den vielen Tausenden britischen Zuschauern war die Rückkehr von Bentley nach Le Mans. Der britische Produzent von Luxusfahrzeugen gehörte seit 1998 zum Volkswagen-Konzern und hatte in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren mit den Bentley Boys am Steuer dominiert. Den ersten Sieg gab es 1927 durch Dudley Benjafield und Sammy Davis in einem Bentley Super Sport. Den letzten Erfolg feierten 1939 Woolf Barnato und Glen Kidston im Bentley Speed Six Old Number One nach einem langen Zweikampf gegen Rudolf Caracciola und Christian Werner im Mercedes-Benz SS.
Der Bentley EXP 8 war ein nach dem Reglement des Automobile Club de l’Ouest (ACO) gebauter Rennwagen der Prototypenklasse LMGTP die 2001 wieder zugelassen war. Unter Leitung von Chefkonstrukteur Peter Elleray wurde der Wagen aus den Plänen und dem verfügbaren Modell des Audi R8C weiterentwickelt, einer geschlossenen Variante des Audi R8, die nur einmal, 1999, zu einem Renneinsatz gekommen war und die Audi wieder fallen gelassen hatte. Der Wagen wurde bei RTN (Racing Technology Norfolk) entwickelt und gebaut. Erstes Antriebsaggregat war 2001 der turbogeladene 3,6-Liter-V8-Motor des R8 von Konzernschwester Audi. Das Sechsganggetriebe hingegen entwickelte XTrac eigens für dieses Fahrzeug. Im Gegensatz zu Audi, die mit Michelin-Reifen fuhren, entschied sich Bentley für Rennreifen von Dunlop. Gefahren wurde der Wagen von Andy Wallace, Butch Leitzinger, Eric van de Poele, Martin Brundle, Stéphane Ortelli und Guy Smith.
Eine weitere Neuentwicklung war der Dallara SP1. Nach dem Ende der Entwicklung der Chrysler Viper GTS-R suchte die Teamführung von ORECA ein brauchbares Rennfahrzeug. ORECA war damals ein Rennteam und noch kein Hersteller. Dallara hatte zu dieser Zeit mit der Entwicklung eines Sportwagenchassis begonnen, dem SP1. Dieses Fahrzeug schien passend und ORECA und Dallara entwickelten das Rennfahrzeug gemeinsam fertig. Die Fahrzeuge erhielten die Bezeichnung Chrysler LMP und gingen 2001 mit einem 6-Liter-V8-Motor der Chrysler-Tochter-Mopar in an den Start.
Weitere neue Wagen war der Dome S101 und der MG-Lola EX257. Als man bei MG eine Möglichkeit sah, mit einem serienbasierten Motor in der LMP675-Klasse mitmischen zu können, beschloss die Geschäftsleitung, sich in der neuen Klasse mit Hilfe von Lola Cars International zu engagieren. Lola hatte im Jahr 2000 bereits zwei Rennwagen, den B2K/10 und den B2K/40, gebaut, aber diese entsprachen nicht dem neuen LMP675-Reglement. Lola musste daher einen komplett neuen Prototyp mit geringerem Gewicht und einem kleineren Motor nach LMP675-Vorschrift bauen. Da der B2K/40 diesen neuen Regeln eher entsprach, wurden von ihm viele Details für das neue Auto übernommen, das Lola B01/60 taufte. Die Konstruktion der vorderen Kotflügel des B01/60 entsprach fast der des B2K/40, aber die leicht angehobene Nase des Wagens war ganz anders ausgelegt und besaß eine große, quadratische Airbox, die wie ein MG-Kühlergrill gestaltet war. Auch die Seitenkästen waren ganz anders gestaltet und hatten fließende Linien, um die Aerodynamik innen und außen am Auto zu verbessern. Eine große, einzelne Luftansaugöffnung war oben am Fahrzeug etwas seitlich vom Cockpit angebracht und beherbergte den Ansaugstutzen des Turboladers. Wie beim Audi R8 stand ein einzelner Überrollbügel hinter dem Fahrer, anstatt die komplette Cockpitbreite einzunehmen. Hinten war der Luftleitflügel niedrig am Fahrwerk montiert, um die erreichbare Höchstgeschwindigkeit zu steigern. Schließlich war der EX257 sehr leicht und erreichte bei seiner Vorstellung nur ein Gewicht von 690 kg (675 kg war das reguläre Mindestgewicht). Als Fahrer wurden Julian Bailey, Mark Blundell, Kevin McGarrity, Anthony Reid, Warren Hughes und Jonny Kane verpflichtet.
Favoriten auf den Gesamtsieg waren auch 2001 die von Joest Racing betreuten Audi R8.
Der Rennverlauf
Das Rennen 2001 war vor allem von einem geprägt, dem schlechten Wetter. Es regnete fast durchgehend und zwischendurch stand so viel Wasser auf der Straße, dass die Rennleitung die Safety Cars auf die Strecke schicken musste. Die Elektronik der Fahrzeuge litt und fast alle Fahrer sprachen von den schlimmsten Fahrverhältnissen, die sie jemals vorgefunden hatten.
Zu Beginn sah es nach einem spannenden Rennverlauf aus, obwohl die Fahrer wegen der widrigen Verhältnisse Zweikämpfe auf der Strecke mieden. Nach einer Stunde zeigte sich ein ungewöhnliches Klassement. In Führung lag Martin Brundle im Bentley, vor Klaus Graf im Panoz LMP07 (der wenig später sogar kurz in Führung lag), dem besten Audi mit Frank Biela am Steuer, dem Dome von John Nielsen und dem Courage C60 mit Sébastien Bourdais am Steuer. Der MG mit der Nummer 33 kam bis an die dritte Stelle vor und konnte im Regen das Tempo der LMP900-Wagen problemlos mitgehen.
Über die Distanz war die Audi R8 jedoch nicht zu schlagen. Trotz des offenen Spyders kam das Team um Wolfgang Ullrich und Reinhold Joest mit den widrigen Umständen am besten zurecht und feierte am Ende einen Doppelsieg, bei dem die Vorjahressieger Frank Biela, Emanuele Pirro und Tom Kristensen den Triumph wiederholen konnten. Der drittplatzierte Bentley hatte bereits einen Rückstand von 15 Runden. Die zum zweiten Mal eingesetzten Cadillac Northstar LMP waren erneut chancenlos. Der einzige Wagen im Ziel hatte 51 Runden Rückstand auf den Siegerwagen.
In der LMP675 gab es nach dem Ausfall der MG einen Klassensieg für VW als Motorenlieferant der Reynard 2KQ. In der GTS-Klasse siegte Chevrolet mit der Corvette C5-R. Die größte Überraschung war der Porsche 911 GT3-RS von Luca Drudi, Gabrio Rosa und Fabio Babini, der nicht nur die GT-Klasse gewann, sondern das Rennen an der sechsten Stelle der Gesamtwertung beendete.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
Frankreich 44 Franzosen | Vereinigtes Konigreich 21 Briten | Vereinigte Staaten 16 US-Amerikaner | Belgien 10 Belgier | Japan 8 Japaner |
Italien 7 Italiener | Deutschland 5 Deutsche | Danemark 4 Dänen | Kanada 4 Kanadier | Niederlande 4 Niederländer |
Portugal 3 Portugiesen | Schweiz 3 Schweizer | Sudafrika 3 Südafrikaner | Sudafrika 2 Südafrikaner | Schweden 2 Schweden |
Australien 1 Australier | Irland 1 Ire | Finnland 1 Finne | Marokko 1 Marokkaner | Monaco 1 Monegasse |
Neuseeland 1 Neuseeländer | Spanien 1 Spanier | Venezuela 1954 1 Venezolaner |
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen | Runden |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | LMP900 | 1 | Deutschland Audi Sport Team Joest | Deutschland Frank Biela Italien Emanuele Pirro Danemark Tom Kristensen | Audi R8 | Audi 3.6L Turbo V8 | M | 321 |
2 | LMP900 | 2 | Deutschland Audi Sport North America | Frankreich Laurent Aïello Italien Rinaldo Capello Italien Christian Pescatori | Audi R8 | Audi 3.6L Turbo V8 | M | 320 |
3 | LMGTP | 8 | Vereinigtes Konigreich Team Bentley | Vereinigtes Konigreich Andy Wallace Vereinigte Staaten Butch Leitzinger Belgien Eric van de Poele | Bentley EXP Speed 8 | Audi 3.6L Turbo V8 | D | 306 |
4 | LMP900 | 16 | Frankreich Team PlayStation Oreca | Monaco Olivier Beretta Osterreich Karl Wendlinger Portugal Pedro Lamy | Chrysler LMP | Chrysler Mopar 6.0L V8 | M | 298 |
5 | LMP675 | 38 | Frankreich ROC Auto | Spanien Jordi Gené Schweiz Jean-Denis Delétraz Frankreich Pascal Fabre | Reynard 2KQ-LM | Volkswagen HPT16 2.0L Turbo I4 | M | 284 |
6 | GT | 83 | Deutschland Seikel Motorsport | Italien Gabrio Rosa Italien Fabio Babini Italien Luca Drudi | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | Y | 283 |
7 | GT | 77 | Deutschland Freisinger Motorsport | Vereinigte Staaten Gunnar Jeannette Frankreich Romain Dumas Frankreich Philippe Haezebrouck | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | Y | 282 |
8 | GTS | 63 | Vereinigte Staaten Corvette Racing | Kanada Ron Fellows Vereinigte Staaten Scott Pruett Vereinigte Staaten Johnny O’Connell | Chevrolet Corvette C5-R | Chevrolet LS7R 7.0L V8 | G | 278 |
9 | GT | 75 | Frankreich Perspective Racing | Frankreich Thierry Perrier Belgien Michel Neugarten Vereinigtes Konigreich Nigel Smith | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | D | 275 |
10 | GT | 80 | Frankreich Larbre Compétition | Frankreich Jean-Luc Chéreau Frankreich Patrice Goueslard Frankreich Sébastien Dumez | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | M | 274 |
11 | GT | 72 | Japan Team Taisan Advan | Japan Hideo Fukuyama Japan Atsushi Yogō Japan Kazuyuki Nishikawa | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | Y | 273 |
12 | GT | 82 | Deutschland Seikel Motorsport | Kanada Tony Burgess Marokko Max Cohen-Olivar Neuseeland Andrew Bagnall | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | Y | 272 |
13 | LMP900 | 17 | Frankreich Pescarolo Sport | Frankreich Sébastien Bourdais Frankreich Jean-Christophe Boullion Frankreich Laurent Rédon | Courage C60 | Peugeot A32 3.2L Turbo V6 | M | 271 |
14 | GTS | 64 | Vereinigte Staaten Corvette Racing | Vereinigte Staaten Andy Pilgrim Vereinigte Staaten Kelly Collins Frankreich Franck Fréon | Chevrolet Corvette C5-R | Chevrolet LS7R 7.0L V8 | G | 271 |
15 | LMP900 | 6 | Frankreich DAMS | Sudafrika Wayne Taylor Italien Max Angelelli Frankreich Christophe Tinseau | Cadillac Northstar LMP01 | Cadillac Northstar 4.0L Turbo V8 | M | 270 |
16 | GT | 76 | Vereinigtes Konigreich PK Sport | Vereinigtes Konigreich Mike Youles Vereinigtes Konigreich David Warnock Vereinigtes Konigreich Stephen Day | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | D | 265 |
17 | GT | 74 | Frankreich Warm-Up Luc Alphand Aventures | Frankreich Luc Alphand Frankreich Michel Ligonnet Frankreich Luis Marques | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | M | 265 |
18 | GTS | 60 | Vereinigte Staaten Saleen-Allen Speedlab | Osterreich Franz Konrad Vereinigtes Konigreich Oliver Gavin Vereinigte Staaten Terry Borcheller | Saleen S7-R | Ford 7.0L V8 | G | 246 |
19 | LMP675 | 30 | Frankreich Gerard Welter | Frankreich Stéphane Daoudi Japan Yōjirō Terada Frankreich Jean-René de Fournoux | WR LMP01 | Peugeot 2.0L Turbo I4 | M | 245 |
20 | GTS | 58 | Frankreich Larbre Compétition | Frankreich Christophe Bouchut Frankreich Jean-Philippe Belloc Portugal Tiago Monteiro | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 234 |
Nicht klassiert | ||||||||
21 | GT | 79 | Frankreich Noël del Bello Racing | Frankreich Sylvain Noël Frankreich Jean-Luc Maury-Laribière Frankreich Georges Forgeois | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | D | 193 |
Ausgefallen | ||||||||
22 | LMP900 | 14 | Frankreich Viper Team Oreca | Japan Seiji Ara Japan Masahiko Kondō Portugal Ni Amorim | Chrysler LMP | Chrysler Mopar 6.0L V8 | M | 243 |
23 | GTS | 62 | Vereinigtes Konigreich Ecurie Ecosse | Vereinigtes Konigreich Johnny Mowlem Vereinigtes Konigreich Ian McKellar Belgien Bruno Lambert | Saleen S7-R | Ford 7.0L V8 | D | 175 |
24 | LMP900 | 9 | Niederlande Racing for Holland | Niederlande Jan Lammers Niederlande Donny Crevels Belgien Val Hillebrand | Dome S101 | Judd GV4 4.0L V10 | M | 156 |
25 | LMP900 | 20 | Vereinigtes Konigreich Team Ascari | Sudafrika Werner Lupberger Vereinigtes Konigreich Ben Collins Finnland Harri Toivonen | Ascari A410 | Judd GV4 4.0L V10 | G | 134 |
26 | LMP900 | 15 | Frankreich Viper Team Oreca | Frankreich Yannick Dalmas Frankreich Stéphane Sarrazin Frankreich Franck Montagny | Chrysler LMP | Chrysler Mopar 6.0L V8 | M | 126 |
27 | GT | 70 | Vereinigte Staaten Aspen Knolls Racing | Vereinigte Staaten Bob Mazzuoccola Vereinigte Staaten Vic Rice Vereinigte Staaten Cort Wagner | Callaway C12-R | Chevrolet 7.0L V8 | G | 98 |
28 | LMP675 | 36 | Vereinigte Staaten Dick Barbour Racing | Belgien Didier de Radiguès Deutschland Sascha Maassen Japan Hideshi Matsuda | Reynard 01Q-LM | Judd GV675 3.4L V8 | G | 95 |
29 | LMP675 | 32 | Vereinigte Staaten Roock Knight Hawk Racing | Deutschland Claudia Hürtgen Vereinigte Staaten Rick Fairbanks Vereinigte Staaten Chris Gleason | Lola B2K/40 | Nissan 3.4L V6 | A | 94 |
30 | LMP675 | 33 | Vereinigtes Konigreich MG Sport & Racing Ltd. | Vereinigtes Konigreich Julian Bailey Vereinigtes Konigreich Mark Blundell Vereinigtes Konigreich Kevin McGarrity | MG-Lola EX257 | MG AER XP20 2.0L Turbo I4 | M | 92 |
31 | LMP900 | 11 | Vereinigte Staaten Panoz Motorsports | Deutschland Klaus Graf Vereinigtes Konigreich Jamie Davies Sudafrika Gary Formato | Panoz LMP07 | Élan Zytek 4.0L V8 | M | 86 |
32 | LMP900 | 12 | Vereinigte Staaten Panoz Motorsports | Australien David Brabham Danemark Jan Magnussen Frankreich Franck Lagorce | Panoz LMP07 | Élan Zytek 4.0L V8 | M | 85 |
33 | LMP900 | 3 | Vereinigte Staaten Champion Racing | Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert Belgien Didier Theys Deutschland Ralf Kelleners | Audi R8 | Audi 3.6L Turbo V8 | M | 81 |
34 | LMP900 | 10 | Danemark Team Den Blå Avis | Danemark John Nielsen Japan Hiroki Katō Danemark Casper Elgaard | Dome S101 | Judd GV4 4.0L V10 | G | 66 |
35 | LMP900 | 21 | Vereinigtes Konigreich Team Ascari | Niederlande Klaas Zwart Frankreich Xavier Pompidou Kanada Scott Maxwell | Ascari A410 | Judd GV4 4.0L V10 | G | 66 |
36 | GTS | 55 | Frankreich Paul Belmondo Racing | Belgien Vincent Vosse Belgien Vanina Ickx Schweden Carl Rosenblad | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | D | 61 |
37 | LMGTP | 7 | Vereinigtes Konigreich Team Bentley | Vereinigtes Konigreich Martin Brundle Frankreich Stéphane Ortelli Vereinigtes Konigreich Guy Smith | Bentley EXP Speed 8 | Audi 3.6L Turbo V8 | D | 56 |
38 | LMP900 | 5 | Frankreich DAMS | Frankreich Éric Bernard Frankreich Emmanuel Collard Belgien Marc Goossens | Cadillac Northstar LMP01 | Cadillac Northstar 4.0L Turbo V8 | M | 56 |
39 | LMP900 | 19 | Frankreich SMG Compétition | Frankreich Philippe Gache Frankreich Jérôme Policand Frankreich Anthony Beltoise | Courage C60 | Judd GV4 4.0L V10 | M | 51 |
40 | GTS | 56 | Frankreich Paul Belmondo Racing | Frankreich Grégoire de Galzain Belgien Anthony Kumpen Frankreich Jean-Claude Lagniez | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | D | 44 |
41 | GT | 71 | Spanien Racing Engineering | Vereinigtes Konigreich Robin Donovan Vereinigte Staaten Terry Lingner Vereinigte Staaten Chris MacAllister | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | D | 44 |
42 | LMP900 | 18 | Frankreich Pescarolo Sport | Frankreich Emmanuel Clérico Frankreich Didier Cottaz Frankreich Boris Derichebourg | Courage C60 | Peugeot A32 3.2L Turbo V6 | M | 42 |
43 | LMP900 | 4 | Vereinigtes Konigreich Johansson Motorsport | Schweden Stefan Johansson Niederlande Tom Coronel Frankreich Patrick Lemarié | Audi R8 | Audi 3.6L Turbo V8 | M | 35 |
44 | LMP675 | 34 | Vereinigtes Konigreich MG Sport & Racing Ltd. | Vereinigtes Konigreich Anthony Reid Vereinigtes Konigreich Warren Hughes Vereinigtes Konigreich Jonny Kane | MG-Lola EX257 | MG AER XP20 2.0L Turbo I4 | M | 30 |
45 | LMP675 | 37 | Vereinigte Staaten Dick Barbour Racing | Kanada John Graham Venezuela 1954 Milka Duno Vereinigte Staaten David Murry | Reynard 01Q-LM | Judd GV675 3.4L V8 | G | 4 |
46 | GTS | 61 | Deutschland Konrad Motorsport | Schweiz Walter Brun Schweiz Toni Seiler Vereinigte Staaten Charles Slater | Saleen S7-R | Ford 7.0L V8 | G | 4 |
47 | GTS | 57 | Frankreich Equipe de France FFSA | Frankreich David Terrien Frankreich Jonathan Cochet Frankreich Jean-Philippe Dayraut | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 4 |
48 | LMP675 | 35 | Vereinigtes Konigreich S & R Rowan Racing Ltd. | Irland Warren Carway Vereinigtes Konigreich Martin O’Connell Frankreich François Migault | Pilbeam MP84 | Nissan AER VQL 3.0L V6 | A | 3 |
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
49 | LMP675 | 31 | Frankreich Rachel Welter | Frankreich Sylvain Boulay Frankreich Jean-Bernard Bouvet Frankreich Richard Balandras Frankreich Yann Goudy Frankreich Jean-René de Fournoux Japan Yōjirō Terada | WR LMP01 | Peugeot 2.0L Turbo I4 | M |
50 | LMP675 | 39 | Frankreich ROC Auto | Spanien Jordi Gené Frankreich Pascal Fabre Frankreich Jean-Denis Delétraz Vereinigtes Konigreich Mark Smithson Vereinigtes Konigreich Peter Owen | Reynard 2KQ-LM | Volkswagen HPT16 2.0L Turbo I4 | M |
51 | GT | 78 | Deutschland Freisinger Motorsport | Italien Andrea Garbagnati Frankreich Xavier Pompidou Russland Alexei Igorewitsch Wassiljew Russland Nikolai Fomenko | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | Y |
52 | GT | 81 | Frankreich Larbre Compétition | Frankreich Pierre Yver Frankreich Roland Bervillé Frankreich Bernard Simmenauer Schweiz Bruno Eichmann | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | M |
53 | GTS | 59 | Vereinigte Staaten Saleen-Allen Speedlab | Vereinigte Staaten Terry Borcheller Vereinigtes Konigreich Oliver Gavin Vereinigte Staaten Ron Johnson Vereinigte Staaten Tom Kendall Vereinigte Staaten Chris Bingham | Saleen S7-R | Ford 7.0L V8 | G |
54 | GTS | 73 | Japan Team Taisan Advan | Porsche 911 GT3-RS | Porsche 3.6L Flat-6 | Y | |
55 | LMP900 | Frankreich Viper Team Oreca | Chrysler LMP | Chrysler Mopar 6.0L V8 | M | ||
56 | LMP900 | Deutschland Kremer Racing | Lola B98/K | Ford Roush 6.0L V8 | G | ||
57 | LMP900 | Deutschland Konrad Motorsport | Lola B2K/10 | Ford Roush 6.0L V8 | D | ||
58 | LMP900 | Frankreich Sezio Florida Racing Team | Frankreich Edouard Sezionale Frankreich Patrice Roussel | Norma M2000 | BMW M5 Mader HMR 4.0L V8 | G | |
59 | LMP900 | Vereinigtes Konigreich Redman Bright | Vereinigtes Konigreich Mark Smithson Vereinigtes Konigreich Peter Owen Vereinigtes Konigreich Win Percy | Reynard 01Q | Judd GV675 3.4L V8 | A | |
60 | LMP900 | Vereinigtes Konigreich Westward Racing Group Lanesra | Vereinigtes Konigreich Justin Bell Vereinigte Staaten Jay Cochran Vereinigte Staaten Dean Boss | Panoz LMP-1 Roadster S | Élan 6L8 6.0L V8 | M | |
61 | LMP900 | Vereinigtes Konigreich Westward Racing Group Lanesra | Panoz LMP-1 Roadster S | Élan 6L8 6.0L V8 | M | ||
62 | LMP900 | Vereinigte Staaten Dyson Racing | Vereinigte Staaten Rob Dyson Vereinigte Staaten Elliott Forbes-Robinson | Riley & Scott Mk IIIC | Ford V8 | ||
63 | LMP675 | Vereinigte Staaten Gunnar Racing | Vereinigte Staaten Gunnar Jeanette Vereinigte Staaten Mike Brockman Vereinigte Staaten Wayne Jackson | Lola B2K/40 | Porsche 2.0L Turbo Flat-6 | D | |
64 | LMP675 | Schweden Sportscar Racing Team Sweden | Schweden Stanley Dickens Schweden Thed Björk | Lola B2K/40 | Nissan 3.0L V6 | A | |
65 | LMP675 | Frankreich ROC Auto | Reynard 2KQ-LM | Volkswagen HPT16 2.0L Turbo I4 | M | ||
66 | LMP675 | Frankreich Didier Bonnet | Debora LMP200 | BW 3.2L V8 | A | ||
67 | LMP675 | Frankreich Idée Verte Compétition | Frankreich Romain Thiévin Frankreich Laurent Gamelon Frankreich Dominique Lacaud | WR LM2000 | Peugeot LPG 2.0L Turbo I4 | ||
68 | LMP675 | Kanada Multimatic Motorsport | Kanada Greg Wilson Kanada Scott Maxwell | Lola B2K/40 | Nissan 3.0L V6 | ||
69 | LMGTP | Frankreich Michel Ferté | Frankreich Michel Ferté | Lotus Elise GT1 | Lotus 3.5L V8 | ||
70 | GTS | Niederlande Carsport Holland | Niederlande Mike Hezemans Niederlande Jeroen Bleekemolen Niederlande John Hugenholtz | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | |
71 | GTS | Niederlande Carsport Holland | Niederlande Jeroen Bleekemolen Niederlande Michael Bleekemolen Niederlande Sebastiaan Bleekemolen | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | |
72 | GTS | Vereinigtes Konigreich Chamberlain Motorsport | Vereinigtes Konigreich Tim Harvey Neuseeland Rob Wilson | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | ||
73 | GTS | Frankreich First Racing | Frankreich Fabien Giroix Schweiz Jean-Denis Delétraz | Ferrari F550 Maranello | Ferrari 6.0L V12 | ||
74 | GT | Frankreich Jean-Michel Bouresche | Frankreich Philippe Alliot Frankreich David Hallyday | Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | ||
75 | GT | Vereinigtes Konigreich Emka Productions | Vereinigtes Konigreich Tim Sugden | Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | D | |
76 | GT | Portugal Estoril Racing | Portugal Manuel Monteiro Portugal Michel Monteiro | Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | ||
77 | GT | Vereinigte Staaten Dick Barbour Racing | Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | M | ||
78 | GT | Deutschland Kremer Racing | Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | |||
79 | GT | Deutschland Manthey Racing | Frankreich François Migault Deutschland Kersten Jodexnis Deutschland Gustl Spreng | Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | ||
80 | GT | Australien Skea Racing | Vereinigte Staaten David Murry Australien Rohan Skea Vereinigte Staaten Doc Bundy | Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | ||
81 | GT | Frankreich JMB Giesse | Italien Marco Lambertini Italien Andrea Garbagnati Frankreich David Hallyday | Ferrari 360 Modena | Ferrari 3.6L V8 | ||
82 | GT | Frankreich JMB Giesse | Frankreich David Terrien Italien Christian Pescatori Frankreich Philippe Alliot | Ferrari 360 Modena | Ferrari 3.6L V8 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
LMP900 | Deutschland Frank Biela | Danemark Tom Kristensen | Italien Emanuele Pirro | Audi R8 | Gesamtsieg |
LMP675 | Spanien Jordi Gené | Schweiz Jean-Denis Delétraz | Frankreich Pascal Fabre | Reynard 2KQ-LM | Rang 5 |
LMGTP | Vereinigtes Konigreich Andy Wallace | Vereinigte Staaten Butch Leitzinger | Belgien Eric van de Poele | Bentley EXP Speed 8 | Rang 3 |
GTS | Kanada Ron Fellows | Vereinigte Staaten Scott Pruett | Vereinigte Staaten Johnny O’Connell | Chevrolet Corvette C5-R | Rang 8 |
GT | Italien Gabrio Rosa | Italien Fabio Babini | Italien Luca Drudi | Porsche 911 GT3-RS | Rang 6 |
Renndaten
- Gemeldet: 82
- Gestartet: 48
- Gewertet: 20
- Rennklassen: 5
- Zuschauer: 210.000
- Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
- Wetter am Rennwochenende: heftiger Regen
- Streckenlänge: 13,605 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:08:05.892 Stunden
- Runden des Siegerteams: 321
- Distanz des Siegerteams: 4367,200 km
- Siegerschnitt: 180.949 km/h
- Pole Position: Rinaldo Capello – Audi R8 (#2) – 3:32.429 = 230,562 km/h
- Schnellste Rennrunde: Laurent Aiello – Audi R8 (#2) – 3:39.046 = 223,597 km/h
- Rennserie: zählte zu keiner Rennserie
Literatur
- Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: Les 24 heures du Mans 2001. Éditions GSN, Bruxelles 2001, ISBN 2-940125-74-0.